Fakten

Schmetterlinge sind wichtige Bestandteile der Natur. Wie Bienen, Hummeln und andere Insekten sind sie für die Bestäubung zuständig und sorgen so für die Vielfalt der Pflanzen, auf welche wir als Menschen angewiesen sind. Die Insekten sind in Gefahr. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht. Bis zu 70 % aller Insektenarten verzeichnen dauerhaft Verluste. Auch Schmetterlinge sind betroffen. Wenn ihre Futterpflanzen und Lebensräume verloren gehen, verschwinden auch die schönen Falter. Das Insektensterben wird immer dramatischer durch unseren Flächenverbrauch, die Bodenversiegelung, den Klimawandel, die Lichtverschmutzung, den Verkehr und die industrielle Landwirtschaft.

Tagfalter im Porträt

Infos zu Naturnahem Gärtnern

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Kaisermantel © Erk Dallmeyer

Biodiversität

Biodiversität beschreibt die biologische Vielfalt der Arten auf unserer Erde. Dies umfasst auch die genetische Vielfalt der geschätzten 13 Millionen existierenden Organismen, ihre Wechselbeziehungen untereinander sowie die Vielgestaltigkeit von Ökosystemen – also den Lebensräumen der Organismen. All diese Facetten, die Biodiversität bilden, sind Grundlage für die von uns Menschen genutzten Prozesse und Produkte der Ökosysteme. Dazu gehören zum Beispiel unsere Nahrungsmittel, Medikamente oder Rohstoffe aus der Natur – für all das schafft Biodiversität die natürlichen Voraussetzungen. So puffert sie auch das Klima oder reguliert die Verfügbarkeit von Trinkwasser.

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durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz