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Beim Botanischen Salon zum Thema „Citizen Science und Artenschutz im Garten“ mit rund 20 Teilnehmenden wurden die Bürgerwissenschaftsprojekte „BioBlitz“ des Botanischen Garten Leipzig sowie „GartenDiv“ und „Vielfaltergarten“ des iDiv vorgestellt. In der daran anschließenden Diskussion stand die Förderung der Artenvielfalt in Privat- sowie Kleingärten im Mittelpunkt. Dabei wurde vermehrt deutlich, dass unterschiedliche Ansätze zur Gartengestaltung durchaus koexistieren können, wenn das gemeinsame Ziel von mehr Biodiversität im Vordergrund steht. Es wurde betont, dass bereits ein kleiner Teil des Gartens ausreichen kann, um wertvollen Lebensraum für viele Arten zu schaffen. Wenn etwa zehn Prozent der Fläche insektenfreundlich gestaltet werden wie zum Beispiel durch heimische Pflanzen, wilde Ecken oder ein angepasstes Mähregime, bei dem bestimmte Bereiche seltener oder versetzt gemäht werden, kann dies bereits einen wichtigen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt leisten. Das Treffen zeigte deutlich, dass sich durch Austausch, Engagement und gemeinsames Handeln Biodiversität auch im kleinen Maßstab wirkungsvoll fördern lässt. |
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